Musikunterricht für Jugendliche
Jeder weiß, was ungefähr gemeint ist, wenn von Jugend und Jugendlichen die Rede ist. Ein genaues Alter damit einzugrenzen, fällt den meisten Menschen aber ungemein schwer. Hält man einen 18-Jährigen eigentlich für erwachsen, so geht die Shell-Studie davon aus, dass Menschen zwischen ihrem zwölften und 25. Lebensjahr als Jugendliche gelten.
Zwar beginnen die meisten Menschen schon vor ihrem zwölften Lebensjahr damit, Musikunterricht zu nehmen. Das heißt allerdings im Umkehrschluss noch lange nicht, dass der Zug als Jugendlicher schon abgefahren ist.
Eher ist das komplette Gegenteil der Fall! Auch Jugendliche profitieren von einigen ungeahnten Vorteilen, wenn sie Musikunterricht nehmen. Die wichtigsten dieser Vorteile haben wir auf dieser Seite für Sie gesammelt. Wir gehen außerdem der Frage nach, was es beim Musikunterricht für Jugendliche zu beachten gilt, worauf es ankommt, und wo es ohne langwierige Wartezeiten zeitnah mit dem Unterricht beginnen kann.
Musikunterricht für Jugendliche in Frankfurt
Sie kommen aus Frankfurt am Main oder aus der Umgebung und suchen nach dem bestmöglichen Musikunterricht für Ihre jugendlichen Kinder? Dann sind Sie bei der Musikschule Kleiner Mozart genau richtig!
Unsere Musiklehrer/innen unterrichten in Frankfurt, Offenbach, Bad Homburg, Friedrichsdorf, Oberursel, Kronberg, Steinbach und Eschborn. Ihr Vorteil: Wir kommen zu Ihnen nach Hause – und das zeitnah und ohne lange Wartelisten.
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Musikunterricht für Jugendliche: Das sind die Vorteile
Gerade der zuletzt genannte Punkt ist dabei ein großer Vorteil in der Zusammenarbeit zwischen Musiklehrer und Jugendlichem. Ein Kind hat in der Regel noch keinen ausgeprägten Geschmack. Wer in seiner Jugend die Liebe zu Metal entdeckt, die ihn sein Leben lang begleitet, wird in der Kindheit gewiss noch ganz andere Sachen gehört haben. Das soll übrigens keine Wertung beinhalten, sondern eher darauf verweisen, dass es durchaus von Vorteil ist, wenn junge Menschen wissen, was sie mögen und was nicht.
Dabei bringt auch das aktive Musikmachen zahlreiche enorme Vorteile mit sich, die bei Jugendlichen ebenso noch gelten wie in der frühesten Kindheit. Studien haben bewiesen, dass das Spielen eines Instruments ebenso Stress abbauen und für Entspannung sorgen kann wie beispielsweise Sport. Hinzu kommt, dass das Gehör geschult und das Gehirn gefordert wird. Jugendliche, die ein Instrument lernen, können sich nachweislich auch in der Schule und in anderen Situationen besser konzentrieren, sind geduldiger und entwickeln bessere sprachliche Fähigkeiten.
Hinzu kommt, dass gerade jene Jugendliche, die ein Instrument mit dem Ziel lernen, in einer Band oder in einem Orchester zu spielen, von einem gestärkten sozialen Gefüge profitieren. Gruppengefühl und Gruppenzugehörigkeit sind elementare soziale Bausteine beim Heranwachsen.
Last, but not least, ist Musikmachen eine ausgesprochen sinnvolle Aktivität. Jeder Erwachsene dürfte sofort so manche „Jugendsünde“ im Hinterkopf haben, wenn er an seine Jugendzeit zurückdenkt. Unbestrittenermaßen dürfte das Lernen eines Instruments und das Mitspielen in einer Band oder einem Orchester zu den besseren Freizeitaktivitäten zählen, die junge Menschen in diesem durchaus kritischen und wegweisenden Alter ausüben können. Auch deshalb ist Musikunterricht für Jugendliche so wertvoll.
Was gilt es beim Musikunterricht für Jugendliche zu beachten?
Jugendliche lernen – das ist inzwischen wissenschaftlich anerkannt – komplett anders als Kinder und Erwachsene. Genau diese Tatsache gilt es entsprechend zu berücksichtigen. Während Erwachsene in der Regel aus purem Interesse und reiner Freiwilligkeit heraus etwas lernen, da gehen Kinder, deren Interessen noch nicht ausdefiniert und geformt sind, zumeist an alles Neue und Fremde mit einer gewissen unbeschwerten Naivität und Freude heran, die in der Pubertät abhandenkommt.
Dementsprechend ist zu beachten, dass ein Jugendlicher sich noch viel weniger als ein Kind in einen Musikunterricht drängen lässt. Zumindest ist davon auszugehen, dass etwaige Ergebnisse gewiss nicht erzielt werden, wenn der heranwachsende Mensch nicht entsprechend bei der Sache ist und aus Eigeninitiative heraus mitzieht.
Bei Jugendlichen schwingt außerdem immer das vergleichsweise geringe Selbstvertrauen mit, das ein gewisses Verhalten definiert. Mitten in der Pubertät in den Geigenunterricht gehen? Das mutet bei Gleichaltrigen als entsprechend uncool an. Deutlich cooler sind hingegen Dinge, die einen direkten Bezug zum Alltag und der Lebensrealität der Jugendlichen haben. Zumeist sind Jugendliche dagegen nur dann immun, wenn das Instrument schon seit frühsten Kindheitstagen gespielt wird.
Ist hingegen beispielsweise eine bestimmte Band hoch im Kurs und lernt der Jugendliche im Musikunterricht auf dem Instrument seiner Wahl die angesagtesten Songs dieser Band spielen zu können, kann sich die Wahrnehmung auch im Kreis der Gleichaltrigen schlagartig wandeln.
Wichtig ist dementsprechend, dass der pubertierende Nachwuchs im Musikunterricht die entsprechenden Freiräume erhält, die mit praktischen und lebensnahen Inhalten und Stücken gefüllt sind, die zu ihm passen. Wer insgeheim gerne Punkrock hört, der möchte gewiss im Gitarrenunterricht keine klassischen Stücke lernen, sondern sich am liebsten direkt die E-Gitarre umschnallen.
Natürlich hilft es immer, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und sich auch in anderen Genres zu bilden. Langfristig motivieren lassen sich Jugendliche aber gewiss nur, wenn der Musikunterricht auch entsprechend auf sie und ihre persönlichen Interessen zugeschnitten ist.