Jazzmusik / Jazz lernen in Frankfurt
Jazz – das weckt Assoziationen zum New Orleans der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und natürlich zum legendären Louis Armstrong. Wer diese Musikrichtung lebt, dem reicht außerdem schon der pure Gedanke an Jazz, damit die Mundwinkel nach oben gehen und der Kopf leicht zu wippen beginnt. Immerhin ist im Jazz die auch als Swing und Groove bezeichnete Rhythmik dafür bekannt, das Bewegungsgefühl im Menschen anzusprechen.
Markant für den Jazz sind dabei unter anderem die Instrumente Saxophon und Klarinette. Wer also Jazzmusik, bzw. Jazz lernen möchte, der kann sich diesen Wunsch erfüllen, indem er in Frankfurt Saxophonunterricht oder Klarinettenunterricht nimmt.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen darüber, was genau im musikwissenschaftlichen Sinn unter Jazz fällt, bzw. was die Hauptmerkmale dieser besonderen Musikrichtung sind. Wir gehen außerdem darauf ein, wer die Hauptvertreter dieses einzigartigen Genres sind, und wie die geprüften Lehrer der Musikschule Kleiner Mozart Ihnen dabei helfen können, Jazz zu lernen.
Jazz / Jazzmusik – was verbirgt sich dahinter?
Jazz ist verglichen mit Klassik eine eher junge Musikrichtung. Dabei kam dieses Genre in der Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika auf. Vorwiegend war es dabei die afroamerikanische Bevölkerung, die den Jazz bekannt machte.
Dabei wollte Jazz schon von Anfang an mehr sein als bloß pure Unterhaltungsmusik. Einerseits lag der Fokus der Jazzmusik darauf, das eingangs erwähnte Bewegungsgefühl im Menschen zu berühren. Andererseits spielten vor allem Improvisation und spontane Interaktion zwischen den einzelnen Instrumenten eines Ensembles eine große Rolle. So findet sich im Jazz das sogenannte Stilmittel „Call and Response“ besonders ausgeprägt vor. Dieses musikalische Merkmal entstammt wiederum der traditionellen afrikanischen Musik, was wiederum mit den afroamerikanischen Wurzeln des Jazz in Einklang zu bringen ist.
Dabei wurde Jazzmusik vor allem in Louisiana, bzw. insbesondere in New Orleans, der inoffiziellen Hauptstadt des Jazz, groß. Es ist möglich, den Siegeszug des Jazz auf den Zeitraum zwischen 1905 und 1910 zurückzudatieren. In diesem Zeitpunkt breitete sich dieses Genre ausgehend vom Epizentrum New Orleans bis nach Chicago und sogar New York aus.
Dabei entwickelten sich natürlich auch unterschiedliche Strömungen, die mitunter bis heute noch Bestand haben und sich untereinander klar abgrenzen. Von New Orleans Jazz und Chicago Jazz über Swing und Bebop bis hin zu neueren Subgenres wie Jazz Fusion oder Acid Jazz, in das atypische Instrumente wie die E-Gitarre, das E-Piano oder sogar Synthesizer einfließen.
Dabei gilt für diese von ihrer Improvisation und grenzenloser Ideenfreudigkeit lebenden Musikrichtung wie kaum für ein anderes Genre, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Dementsprechend ist Jazzmusik in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen und Einflüssen auch im 21. Jahrhundert populär wie eh und je.
Jazz / Jazzmusik lernen in Frankfurt
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Die Hauptvertreter des Jazz / der Jazzmusik
Wenn es darum geht, die Künstler zu benennen, die dieser Musik wie kaum andere Musiker zu höherer Bekanntheit und weltweiter Popularität verholfen haben, dann führt an einem Namen beim Jazz absolut kein Weg vorbei.
Die Rede ist natürlich von Louis Daniel Armstrong, der im Jahr 1901 in New Orleans das Licht der Welt erblickte und im Jahr 1918 in der Band Fate Marable auf einem Mississippi-Dampfer seine musikalische Karriere begann.
Der auch als „Satchmo“ bekannte Musiker war vor allem für sein Trompetenspiel, seine Stimme und seinen Scat-Gesang bekannt, ehe er im Zuge der Weiterentwicklung der Jazzmusik zum Swing in Begleitung von Big Bands mehrere Nummer-eins-Hits feierte und es zu Weltruhm brachte. Kein anderer Name ist so eng mit Jazz verbunden wie Louis Armstrong, der heute als der wohl bedeutendste Instrumentalsolist des Jazz angesehen wird.
Für das Saxophon, das in der Geschichte der Jazzmusik ebenfalls im Swing seinen endgültigen Siegeszug feierte, sind außerdem Namen wie Pepper Adams, Julian Adderley oder auch Gene Ammons hervorzuheben. Die Klarinette hingegen war von Anfang an fest im Jazz etabliert. Interpreten wie Sidney Bechet, Big Eye Louis Nelson Delisle oder auch Barney Bigard machten sie berühmt.
Das sind die Merkmale von Jazz / Jazzmusik
Typisch für Jazz ist das schon angesprochene Bewegungsgefühl, das durch die besondere Rhythmik entsteht. Der charakteristische Groove der Jazzmusik ist gleichermaßen einzigartig wie unverwechselbar.
Ebenfalls markant ist die Freiheit, die diese Musikrichtung mit sich bringt. Weil jedes Stück auf Spontanität und Improvisation setzt, gleicht praktisch keine Interpretation und kein Auftritt dem anderen. Das macht Jazz zu einem ungemein spannenden und auch abwechslungsreichen Genre. Dabei finden sich häufig traditionelle afrikanische Strukturen wie das „Call and Response“-Prinzip im Jazz wieder.
Festzuhalten ist somit, dass im Jazz der Interpret, seine Persönlichkeit und sein musikalisches Verständnis im Mittelpunkt stehen und nicht etwa ein von einem Komponisten vorgegebenes Werk. Ein guter Musiklehrer für Jazzmusik knüpft dementsprechend auch genau hieran an.