Musikunterricht für Anfänger
„Aller Anfang ist schwer.“, lautet ein bekanntes deutsches Sprichwort. Allerdings schrieb schon Herrmann Hesse, dass jedem Anfang auch ein Zauber innewohnt (vgl. Hermann Hesse: Stufen). Aristoteles wusste dabei: „Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.“
Wer sich dazu entschließt, Musikunterricht zu nehmen, muss nun einmal ganz vorne anfangen. Das Lernen eines Instruments nimmt seine Zeit in Anspruch. Abkürzungen gibt es nicht. Fortschritte sind beim Entwicklungsprozess dafür stetig erkennbar. Und bekanntermaßen wurde weder die Zauberflöte noch Beethovens Neunte über Nacht komponiert.
Aber wie genau sieht Musikunterricht für Anfänger nun aus, fragen sich viele Menschen. Natürlich hängt das vom Vorwissen und auch der Art des Instruments ab. Grundlegende Antworten auf die Frage möchten wir dennoch auf dieser Seite geben.
Musikunterricht für Anfänger in Frankfurt
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Musikunterricht für Anfänger: Das sind die ersten Schritte
Ganz am Anfang geht es darum, den Anfänger spielerisch an das Instrument heranzuführen. Vielleicht hat der Schüler ein Lieblingslied, das der Musiklehrer in einfacher (oder um die Möglichkeiten zu demonstrieren auch in komplexer) Tonfolge auf dem Instrument wiedergeben kann. Schließlich geht es gerade am Anfang auch darum, dem Schüler ein Gefühl für das Instrument, seine Klangfarbe und seine Möglichkeiten zu vermitteln.
Natürlich sollte der Anfänger auch selbst seine allerersten Gehversuche an dem Instrument machen dürfen. Dabei fordert ein guter Musiklehrer auf Anhieb sehr viel, sorgt aber gleichzeitig auch immer für kleine Erfolgserlebnisse, die die Motivation hochhalten.
Spielerisch lernt der Anfänger in seinen ersten Monaten, wie er das Instrument handhabt, wie er einfache Noten lesen und auf das Instrument übertragen kann, und mit welchen Übungen er zuhause Fortschritte erzielt.
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Was gilt es beim Musikunterricht für Anfänger zu beachten?
Natürlich kommt es stark darauf an, wie alt der Anfänger ist. Die ganz jungen Nachwuchsmusiker können beispielsweise zunächst einmal mit Musikalischer Früherziehung anfangen. Hier geht es vor allem darum, eine positive Grundeinstellung zur Musik zu entwickeln und erste Begabungen und/oder Interessen des Nachwuchses zu identifizieren.
Bei allen anderen Anfängern, kommt es elementar darauf an, welches Vorwissen mitgebracht wird. Und zwar völlig unabhängig vom Alter. Eine entscheidende Frage lautet beispielsweise, ob der Musikschüler bereits Noten lesen kann. Das zu lernen, kann ebenso Teil des Musikunterrichts für Anfänger sein wie einfache Harmonielehre, das Üben von Tonleitern oder einfachen Tonabfolgen, oder auch die Haptik, die zum Instrument dazugehört.
Fragen wie „Wie halte ich die Geige richtig?“ oder „Mit welchem Finger spiele ich welche Note am Klavier?“ oder auch „Wie stimme ich eine Gitarre?“.
Dabei muss ein guter Musiklehrer darauf achten, dass die ersten Musikstunden nicht zu theorielastig sind und das notwendige Grundlagenwissen langsam mit der Zeit vermittelt wird, damit es nicht zu trocken wird.
Weitaus wichtiger ist es schließlich, dass in Anfängern die Leidenschaft zur Musik geweckt wird. Und das geht am besten spielerisch. Dazu gehört auch, dass schnelle Erfolge verzeichnet werden. Hierzu wählt der Musiklehrer stets die passenden Stücke aus oder transkribiert Lieder, die dem Anfänger gefallen, in simple Töne und Tonfolgen, sodass er oder sie stete Erfolgserlebnisse hat.